Was ist ein Hafen?
Die Notwendigkeit, Netzwerke zu klassifizieren, ist entstanden, um die Netzwerkleistung mit der raschen Zunahme der Internetnutzung zu verwalten. Damit alle Computer miteinander kommunizieren können, muss jeder Computer seine eigene IP-Adresse haben. Diese IP-Adressen haben sich aufgeteilt, um virtuelle Busse zu bilden. Diese Busse, bekannt als Ports, sind Verbindungen zwischen Computernetzwerken. Mit anderen Worten, "Ports" sind einer der wesentlichen Faktoren für den Datenaustausch zwischen Computern. Sie sind in Werte von 0 bis 65535 unterteilt, um viele Operationen gleichzeitig zu synchronisieren, während "Ports" Daten austauschen. Darüber hinaus helfen Ports Netzwerkadministratoren, den Überblick über Daten zu behalten und Daten sicher zu übertragen.
Als Wort mit der Bedeutung Port; ist es ein Computerbegriff, der Verbindungssockel, Eingabe, Sockel bedeutet und verwendet wird, um das Netzwerk mit dem Computer zu verbinden. Ports spielen eine bedeutende Rolle in unserer täglichen Arbeit im Internet. Diese Rolle ist so wichtig, dass wir sagen können, dass Internetkommunikation ohne Ports nicht stattfinden kann. Es besteht die Notwendigkeit, Ports für das Netzwerkmanagement und Netzwerktransaktionen im Internet zu verwenden, wie zum Beispiel beim Versenden von E-Mails, beim Ansehen von Videos und beim Surfen im Internet.
Wofür werden Häfen genutzt?
Die Clients benötigen die IP-Adresse Ihres Computers und den Dienst, mit dem sie kommunizieren möchten, damit die Daten an die richtige Anwendung weitergeleitet werden, wenn die Clients versuchen, eine Verbindung zu Ihrem Server herzustellen. Um eine erfolgreiche Webverbindung herzustellen, müssen Sie, einschließlich Webdienst (HTTP), Maildienst (SMTP) und Dateiübertragung (FTP), zwischen einer Vielzahl von IP-Diensten unterscheiden. Wir nennen die Internetkomponente, die diese Unterscheidung trifft, die Portnummer.
Heutige moderne technologische Geräte können viele Dienste gleichzeitig darauf ausführen. Ports können verwendet werden, um sich sowohl von lokalen Netzwerken (LAN) als auch von Weitverkehrsnetzen (WAN) aus einfach mit diesen Diensten zu verbinden.
Die Verwendungszwecke der Häfen sind unten aufgeführt:
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Aufgrund der Ports können viele Dienste auf einem einzigen Gerät ausgeführt werden, wodurch die Notwendigkeit einer separaten IP-Adresse oder eines separaten Geräts für jede Operation entfällt.
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Es ist möglich zu sagen, dass ein Port eine Brücke für Computernetzwerke ist, um eine erfolgreiche Webverbindung herzustellen.
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Die Portnummern werden von Firewalls verwendet, um das Ziel von Informationen in einem Netzwerk zu identifizieren.
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Durch die Angabe des Standorts von Daten in einem Netzwerk werden Portnummern verwendet, um die Firewall-Sicherheit zu gewährleisten.
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Ports werden auf Geräten definiert, und diese definieren, welcher Port mit welchem Dienst im Betriebssystem verbunden ist. Nach diesen Definitionen wird der entsprechende Dienst direkt über den Port aufgerufen. Die Portnummer wird von vielen Diensten reserviert; 0 bis 1023 sind "wohlbekannte Ports", also sind diese Zahlen wie FTP (21), SMTP (25), HTTP (80), POP3 (110) usw. Reserviert für spezielle Dienste.
Wie machen Ports Netzwerkverbindungen effizienter?
Jeder Computer im Internet hat eine IP-Adresse (IP = Internetprotokoll), die wie eine Telefonnummer ist. Allerdings sind IP-Adressen im Gegensatz zu Telefonnummern in ihrer Zahlenreihe begrenzt. Eine IP-Adresse ist formatiert wie "???. ???. ???. ???". Eine IP-Adresse besteht aus vier Zahlenblöcken, die jeweils durch einen Punkt getrennt sind. Aber jeder Zahlenblock kann nur einen Wert von 0 bis 255 enthalten. Sie könnten denken, dass ein Programm Daten an einen anderen Computer über diese IP-Adresse senden könnte. Aber etwas Entscheidendes fehlt noch. Kann der empfangende Computer wissen, für welches Programm die eingehenden Daten bestimmt sind? Die Antwort ist "nein". Der Computer benötigt Portnummern, um es zu wissen.
Das Datenpaket muss die IP-Adresse des Empfängers sowie die Portnummer des Dienstes kennen, der die Daten empfangen wird, wenn Daten über das Internet gesendet werden. Der Datentransfer umfasst immer die IP-Adresse und den Port. Dies gilt sowohl für ausgehende Daten als auch für empfangene Daten.
Der Browser verwendet immer Port 80. (211.242.75.152:80), wenn ein Browser auf die Website zugreift. Das bedeutet, dass Client-Geräte gleichzeitig HTTP-Webseiten über Port 80 laden können, obwohl sowohl die Webseiten-Dateien als auch die mp4-Audiodatei über dieselbe WLAN-Verbindung auf die Geräte des Clients übertragen werden.
Was ist eine Portnummer?
Beim Kommunizieren über das Internet können Sie mehrere aktive Verbindungen gleichzeitig geöffnet haben. Dank der Portnummerierung können wir gleichzeitig von verschiedenen Diensten profitieren. Andernfalls könnte die Übertragung eingehender Nachrichten durcheinander geraten, wenn der HTTP-Dienst und der E-Mail-Dienst gleichzeitig verbunden sind. Aus diesem Grund benötigen wir Portnummern, um sicherzustellen, dass die Kommunikation intakt ist.
Ports sind Adresskomponenten, die in Netzwerkprotokollen verwendet werden, um Datenpakete den richtigen Diensten zuzuordnen. Jede über das Internet übermittelte Nachricht hat vier Werte in den Headern, die die Verbindung vervollständigen.
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die IP-Adresse des Absenders und des Empfängers,
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die IP-Portnummer des Senders und Empfängers
Die Netzwerkkommunikation wird ohne diese Werte nicht aktiviert. Mit anderen Worten, eine Portnummer ist der Name eines logischen Prozesses, um einen Dienst in der Netzwerkkommunikation zu definieren.
Jeder Dienst hat eine Portnummer aus den Internet Assigned Numbers. Es kann Werte von 0 bis 65535 haben. Einige der Anwendungen verwenden "Well Known Ports" Portnummern, die ihnen dauerhaft von der IANA zugewiesen werden und allgemein bekannt sind. Die "Well Known Ports" befinden sich zwischen 0 und 1023, und die "Registered Ports" befinden sich zwischen den Ports 1024 und 49151.
Falls erforderlich, werden diese ähnlich wie Domainnamen von Anwendungen für ihre Protokolle registriert. Der Zweck davon ist sicherzustellen, dass die Kommunikation im Netzwerk nicht völlig außer Kontrolle gerät, wenn neue Anwendungen Datenpakete ins Netzwerk senden.
Die verbleibenden Ports von 49152 bis Portnummer 65535 werden als "dynamische Ports" oder "private Ports" bezeichnet. Diese können ständig verwendet werden. Weil sie nicht registriert sind und daher keiner Anwendung zugeordnet werden.
Ports haben einen erheblichen Einfluss auf die Netzwerksicherheit. Das Betriebssystem des Computers hat Schwächen oder Fehler, die es auch über die Ports ausnutzen kann. Viele Computerviren und Würmer können durch nachlässig geöffnete Ports in schlecht oder sogar ungeschützte Computer eindringen. Firewalls oder gut konfigurierte Router schließen unnötige Ports und überwachen und filtern die Daten, die über den geöffneten Port hereinkommen.
Was sind die verschiedenen Portnummern?
Die Portnummern, die für TCP und UDP gelten, werden von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority) oder ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) verwaltet und zugewiesen.
Die Portnummern sind in drei Themen einteilbar:
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Well Known Ports (0 - 1.023): Diese Portnummern sind dauerhaft einem Dienst oder einem Anwendungsprotokoll zugewiesen. Jeder Dienst hört standardmäßig auf einen solchen Port. Sie sind auch als Standard- oder Standardziele (Zielports) bekannt. Diese Zuordnung sollte nicht geändert werden, um Fehler und die damit verbundenen Fehlersuche zu vermeiden.
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Registrierte Ports (1.024 - 49.151): Diese Portnummern sind zur Registrierung zugewiesen. Prinzipiell kann jeder einen Port bei IANA / ICANN für seine Anwendung reservieren, wenn er dies begründen kann.
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Dynamisch zugewiesene Ports (49.152 - 65.535): Die höheren Portnummern, ab 49.152, können frei zugewiesen oder dynamisch zugewiesen werden. Typischerweise verwenden Clients diese Ports für ausgehende Verbindungen (Quellport).
Wenn Anwendungen einen Server kontaktieren möchten, werden TCP oder UDP der Standardport für den Empfangsport und die Zuweisungen für den Sendepunkt ab 49.152 zugewiesen.
Die Portnummern werden vertauscht, wenn der Server eine Antwort gesendet hat, um die Daten zu empfangen. Dies stellt sicher, dass die Daten nicht an die falsche Anwendung weitergeleitet werden.
Es gibt einige häufig verwendete Ports:
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Ports 20 und 21: Diese Ports werden für die FTP (File Transfer Protocol)-Verbindung verwendet. FTP verwendet zwei TCP-Verbindungen für die Kommunikation. Port 21 wird für die Übertragung von Steuerinformationen verwendet. Und der andere Port 20 wird verwendet, um die Datendateien zwischen dem Client und dem Server zu senden. Die FTP-Ports 20 und 21 müssen beide geöffnet sein, um eine erfolgreiche Dateiübertragung im Netzwerk zu gewährleisten.
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Port 22: Die Portnummer 22 wird für die SSH-Ports verwendet. SSH oder Secure Shell ist ein Netzwerkprotokoll, das verwendet wird, um remote auf den Server zuzugreifen. Die Verbindung nutzt Port 22, wann immer der Client die Kommunikation zwischen den beiden Computern im Netzwerk startet.
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Port 25: Port 25 wird hauptsächlich für SMTP-Relaying verwendet. SMTP-Relaying ist die Übertragung von E-Mails von einem E-Mail-Server zu einem anderen E-Mail-Server. Wenn Sie einen E-Mail-Client wie Outlook oder Apple Mail verwenden, um E-Mails zu senden, verwendet dieser E-Mail-Client in der Regel auch SMTP, um Ihre ausgehenden E-Mails auf Ihren Mailserver hochzuladen.
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Port 53: Port 53 wird vom Domain Name System (DNS) verwendet, DNS ist ein Dienst, der menschenlesbare Namen wie google.com in IP-Adressen umwandelt, die der Computer versteht. Die Protokolle TCP und UDP verwenden Port 53 auf unterschiedliche Weise. TCP-Port 53 ermöglicht es zwei Clients, eine Verbindung herzustellen und einen Datenstrom auszutauschen. UDP-Port 53 wird verwendet, wenn ein Client eine Abfrage an den DNS-Server sendet.
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Port 80: HTTP Port 80 wird standardmäßig für die HTTP (HyperText Transfer Protocol) Verbindung verwendet. Leider wurde der beliebte und weit verbreitete Port 80 auch von vielen Viren genutzt. Die Clients können sich mit Hilfe von Port 80 mit Webseiten im Internet verbinden.
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Port 123: NTP (Network Time Protocol) Server verwenden Port 123. NTP-Server kommunizieren mit anderen NTP-Servern in einer Hierarchie, um Zeitinformationen zu verteilen.
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Port 179: Port 179 wurde für BGP (Border Gateway Protocol) verwendet, das ein Routing-Prozess für das Netzwerk ist. Dieses Protokoll zeigt die Netzwerkverfügbarkeit zwischen autonomen Systemen an.
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Port 443: Port 443 wird für das HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) Protokoll verwendet. Sie können ein Schloss-Symbol neben einer URL in der Adressleiste sehen, wenn Sie den Browser öffnen. Dieses Schloss-Symbol zeigt an, dass Sie mit einer Website verbunden sind, die das HTTPS Protokoll verwendet. Die HTTPS-Protokollverschlüsselung ist für die meisten Webaktivitäten notwendig, um die Informationen zu schützen, da sie zwischen Ihrem Computer und einem Webserver übertragen werden.
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Port 500: Port 500 wird vom Internet Key Exchange (IKE) verwendet, der während der Einrichtung stattfindet. Der Name Port 500 klingt vertraut, wenn Sie einen VPN-Server oder VPN-Client verwenden.
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Port 3389: Port 3389 wird für Windows Remote Desktop und Remote Assistance-Verbindungen (RDP - Remote Desktop Protocol) verwendet. Außerdem wird Port 3389 vom Windows Terminal Server verwendet.
Besteht die Netzwerkschicht aus Ports?
In der Computer- und Netzwerktechnologie haben sich Schichtenmodelle etabliert, um komplexe Prozesse in einfache Schritte zu zerlegen. Die Netzwerkschicht ist das Element der Computerkommunikation, das es ermöglicht, Datenpakete zwischen Netzwerken zu verbinden und zu übertragen.
2 Modelle werden allgemein verwendet, um diese Kommunikation bereitzustellen. Um die Netzwerkschicht zu verstehen, ist es notwendig, die allgemeinen Komponenten der OSI- und TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)-Modelle zu kennen. Dies sind die OSI (International Standards Organization) und TCP/IP-Modelle.
Der TCP/IP-Protokollstapel und das OSI-Referenzmodell vergleichen sich wie in der Abbildung dargestellt.
OSI | OSI | TCP/IP |
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7. Anwendungsschicht | 7-6-5 | 4. Anwendungsschicht |
6. Präsentationsschicht | ||
5. Sitzungsschicht | ||
4. Transportschicht | 4 | 3. Transportschicht |
3. Netzwerkschicht | 3 | 2. Netzwerkschicht |
2. Datenverbindungsschicht | 1-2 | 1. Datenverbindungsschicht(Netzwerk int) |
1. Physikalische Schicht |
Jede Schicht in einem Stapel hat eine eigene Aufgabe.
Die Anwendungsschicht führt Dienste für die Benutzer-E-Mail, das Web, den Dateitransfer usw. aus.
Die Transportschicht (TCP) stellt sicher, dass alle Daten in der richtigen Reihenfolge übertragen und wieder zusammengesetzt werden.
Die Netzwerkschicht (IP) stellt sicher, dass einzelne Pakete das Ziel erreichen.
Die Link-Schicht verwaltet die Hardware für jede Verbindung entlang einer Route.
Netzwerkschicht; Die Aufgabe der Netzwerkschicht besteht darin, ihre PDUs (Protocol Data Units), die als Pakete bezeichnet werden, an die Sicherungsschicht zu übergeben oder Pakete von der Sicherungsschicht zu empfangen, je nach Richtung, in der die Daten übertragen wurden.
Die Netzwerkschicht ist die zweite Schicht des TCP/IP-Modells und die dritte Schicht im OSI-Modell. Internet-Schicht ist ein anderer Name dafür. Da Netzwerkprotokolle normalerweise in Verbindung mit Transportschichtprotokollen verwendet werden, beeinflusst die Unfähigkeit, den Port auf der Netzwerkschicht zu identifizieren, die Netzwerkprozesse nicht.
Auch die Zustellung von Nachrichten auf der Netzwerkschicht impliziert nicht, dass das Protokoll vertrauenswürdig ist. Die Hauptaufgaben der Netzwerkschicht sind die Bereitstellung einer logischen, hierarchischen Adressstruktur und die Routenwahl. Die Routenauswahl bestimmt den Pfad durch ein Netzwerk, damit Pakete von einem Sender den beabsichtigten Empfänger erreichen können.
Die Grundaufgabe der Netzwerkschicht könnte wie folgt extrahiert werden:
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Zerlegung der Daten in Netzwerkpakete und Wiederzusammenführung der Daten auf der Empfängerseite.
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Weiterleitung der Pakete von einem Standort zum anderen, indem der beste Weg durch das physische Netzwerk gefunden wird.
Wie schützt eine Firewall Ports?
Eine Firewall, eine Sammlung von Programmen, die sich auf einem Netzwerk-Gateway-Server befinden, kann verhindern, dass Außenstehende auf private Datenressourcen zugreifen. Es kann steuern, auf welche externen Ressourcen die internen Benutzer Zugriff haben sollten. Fast jedes Unternehmen, das seinen Mitarbeitern Zugang zum Internet gewährt, installiert eine Firewall, um seine Ressourcen vor Nutzern anderer Netzwerke zu schützen.
Moderne Firewalls arbeiten auf zwei Ebenen:
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Firewalls können bestimmte Ports blockieren und bestimmte Anwendungen blockieren.
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Letzteres ist leicht zu verstehen; eine Firewall kann verhindern, dass eine Anwendung mit dem Internet kommuniziert. Der Zweck davon ist in erster Linie, einen Virus, der sich irgendwie auf Ihrem System installiert hat, daran zu hindern, sich nach außen zu verbinden.
Eine Firewall initiiert die meisten Kommunikationen ins Netzwerk. Und eine Firewall kann bekannte Ports für ausgehende Verbindungen offen lassen. Die Firewall lernt aus ausgehenden Nachrichten, was sie von den Verbindungen auf der anderen Seite erwarten kann. Die Ports sollten jedoch während des Austauschs auf den im Netzwerk laufenden Maschinen offen bleiben. Wenn die Kommunikation beendet ist, wird die Firewall den Port wieder schließen.
Die Prozesse, die eine Firewall zum Schutz der Netzwerkkommunikation durchführt, sind die wichtigsten:
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Die Firewall funktioniert, indem sie eine Reihe von konfigurierten Zugriffsregeln konsultiert, die beschreiben, welches Protokoll erlaubt oder verboten sein sollte und für welche Domain oder IP-Adresse. Entsprechend filtert es alle Netzwerkpakete, um zu bestimmen, ob sie an ihr Ziel weitergeleitet werden sollen oder nicht.
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Firewalls analysieren eingehende und ausgehende Daten, indem sie Regeln verwenden, die vom Firewall-Anbieter, Ihrem IT-Service oder anderer Software, die mit der Firewall interagiert, aktiviert werden.
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Die Firewall kann angeben, ob der Datenverkehr legitim ist und ob er bis zu seinem endgültigen Ziel durchgelassen werden soll.
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Eine Firewall schützt Ihren Computer und Ihre Daten, indem sie Ihren Netzwerkverkehr steuert.
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Die Firewall tut dies, indem sie unerwünschten eingehenden Netzwerkverkehr unterbricht.
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Eine Firewall validiert den Zugriff, indem sie diesen eingehenden Datenverkehr auf alles überprüft, was Malware verwenden könnte, um Ihren Computer zu infizieren.
Warum blockieren Firewalls bestimmte Ports?
Eine Firewall ist der Verkehrspolizist in Ihrem Netzwerk. Es entscheidet, welche Daten durchkommen und welche nicht. Die Firewall ist da, um verdächtigen Datenverkehr, Hackerangriffe, Viruskommunikationen und Versuche der Identitätsdiebstahl zu stoppen.
Firewalls schützen uns vor unsicheren Netzwerkverbindungen, indem sie bestimmte Ports blockieren. Das Blockieren von Ports ist ein eher komplizierterer Prozess. Internetanwendungen arbeiten mit einer bestimmten Portnummer. Dieser Port identifiziert, für welche Anwendungen von Internetdaten er bestimmt ist.
Viele Arten von Internetdaten haben standardisierte Portnummern. Zum Beispiel werden Webdaten fast immer über Port 80 gesendet. World of Warcraft verwendet Port 3724. Der Back Orifice Trojaner läuft typischerweise auf Port 31337. Die Funktionsweise der Portblockierung besteht darin, den Datenverkehr, der eine Portnummer verwendet, zu verhindern. Sie möchten sicherlich nicht, dass Back Orifice-Datenverkehr auf Ihren Computer gelangt, also sperren Sie alle Daten auf Port 31337. Die Standardeinstellung der meisten Firewalls besteht darin, alle Ports zu schließen und nur für bestimmte Ausnahmen eingehenden Verkehr zuzulassen. Dies wird als Öffnen eines Ports bezeichnet.
Die Blockierung von Firewall-Ports kann in zwei Richtungen für eingehende und ausgehende Verbindungen funktionieren. Eine Firewall kann den Datenverkehr auf einem bestimmten Port vom PC aus zulassen, aber nicht vom Internet empfangen. Um eine Telefonanalogie zu verwenden, Sie können 'rauswählen', aber niemand kann 'reinwählen'. Zum Beispiel kann Port 80 blockiert werden. Also wird unerwünschter Datenverkehr auf diesem Port nicht durchgelassen. Aber wenn der Benutzer hinter der Firewall beschließt, eine Webseite aufzurufen, wird die Firewall sehen, dass der Benutzer die Verbindung gestartet hat, und die Firewall wird dem entfernten Webserver erlauben, Daten zurückzusenden.
Wie wird der Portstatus in einem Netzwerk bestimmt?
Die Antwort, die der Port erhält, bestimmt seinen Zustand. Der Port ist offen, wenn Sie eine SYN-ACK-Sektion erhalten. Der Port ist geschlossen, wenn ein RST-Paket als Antwort empfangen wird. Der Port erhält einen gefilterten Status, wenn keine Antwort erfolgt oder wenn eine ICMP-Fehlermeldung empfangen wird.
Die Ergebnisse eines Port-Scans können als offen, geschlossen, gefiltert, ungefiltert, offen/gefiltet oder geschlossen/gefiltet klassifiziert werden. Diese Ergebnisse zeigen den Zustand des Netzwerks oder Servers.
- Offene Ports: Ein Antwortpaket, das anzeigt, dass der Server oder das Netzwerk lauscht, wird von einem offenen Port gesendet, was darauf hinweist, dass das Ziel aktiv Verbindungen oder Datagramme akzeptiert. Es zeigt, dass der Dienst (normalerweise TCP oder UDP), der für den Scan verwendet wurde, noch in Gebrauch ist. Typischerweise ist das Hauptziel des Port-Scannings, offene Ports zu finden, was für einen Cyberkriminellen, der nach einem Weg sucht, einen Angriff zu starten, ein Gewinn ist. IT-Manager haben es schwer, offene Ports mit Firewalls zu blockieren, um sie zu sichern, ohne autorisierten Benutzern den Zugriff zu verwehren.
- Geschlossene Ports: Obwohl kein Dienst auf einem geschlossenen Port "lauscht", bedeutet dies, dass der Server oder das Netzwerk die Anfrage empfangen hat. Selbst wenn ein Port geschlossen ist, kann er dennoch verwendet werden, um anzuzeigen, dass ein Host eine IP-Adresse verwendet. Selbst wenn blockierte Ports das Potenzial haben, offen zu werden und Sicherheitsrisiken darzustellen, sollten IT-Manager sie weiterhin im Auge behalten. IT-Manager sollten in Erwägung ziehen, eine Firewall zu verwenden, um geschlossene Ports zu blockieren, wodurch sie zu "gefilterten" Ports werden.
- Gefilterte Ports: Wenn ein Anforderungspaket an einen Host mit gefilterten Ports gesendet wird, hört oder antwortet der Host nicht. Dies deutet oft darauf hin, dass eine Firewall ein Anforderungspaket gefiltert oder blockiert hat. Ein Angreifer kann keine weiteren Informationen erhalten, wenn Pakete nicht an ihr vorgesehenes Ziel zugestellt werden. Fehlermeldungen wie "Ziel unerreichbar" oder "Kommunikation verboten" werden häufig als Reaktion auf gefilterte Ports angezeigt.
- Ungefilterte Ports: nmap kann nicht feststellen, ob ein Port geschlossen oder offen ist, selbst wenn er offen ist (für Verbindungen). Die einzige Möglichkeit, den Status des Ports festzustellen, ist das ACK-Scanning. Es wird empfohlen, Windows-, SYN- oder FIN-Scans für unfilterte Port-Scans zu verwenden.
- Offene / Gefilterte Ports: Der Portstatus, der identifiziert wird, wenn das Tool nicht feststellen kann, ob er geschlossen oder offen ist. Wenn der Port nicht antwortet, tritt dies auf.
- Geschlossene / Gefilterte Ports: Dies ist der Status für Ports, bei denen Nmap nicht feststellen kann, ob sie gefiltert oder geschlossen sind.
Welche Häfen sind am anfälligsten?
Die Mehrheit der Angriffe zielt auf die Ports 22, 80 und 443 ab, die typischerweise für verschlüsselte und unverschlüsselte Kommunikation verfügbar sind. Das Windows Remote Desktop Protocol (RDP) wird intensiv für die Fernkommunikation genutzt und weist zahlreiche CVEs und Korrekturen für Schwachstellen bei der Remote-Code-Ausführung auf. Das File Transfer Protocol (FTP) stellt ebenfalls eine erhebliche Bedrohung dar. Diese Schnittstellen sind auf zahlreichen Geräten verfügbar, darunter Kameras, Drucker und unterbrechungsfreie Stromversorgungen.
Die am häufigsten vorkommenden Häfen, die anfällig für Angriffe sind, sind unten aufgeführt:
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HTTP / HTTPS (443, 80, 8080, 8443): Dies sind die am weitesten verbreiteten und am häufigsten verwendeten Protokolle im Internet, und daher sind sie anfällig für eine Vielzahl von Schwachstellen. Sie sind anfällig für SQL-Injection, Cross-Site-Scripting, Cross-Site-Request-Forgery und andere Schwachstellen.
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SSH (22): Sie können den SSH-Port ausnutzen, um Zugriff auf das Zielsystem zu erhalten, indem Sie SSH-Anmeldeinformationen durch Brute-Forcing knacken oder einen privaten Schlüssel verwenden.
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FTP (20, 21): Der FTP-Port ist unsicher und veraltet und kann ausgenutzt werden durch:
- Brute-Force-Angriffe auf Passwörter
- Anonyme Authentifizierung. Sie können sich mit dem Benutzernamen und Passwort "anonymous" in den FTP-Port einloggen.
- Verzeichnisdurchquerungsangriffe
- Cross-Site-Scripting
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SMB (139, 137, 445): Der SMB-Port könnte durch Ausnutzung der EternalBlue-Schwachstelle, durch Brute-Forcing von SMB-Anmeldeinformationen, durch Ausnutzung des SMB-Ports mit NTLM Capture und durch Verbindung zu SMB über PSexec ausgenutzt werden. Wannacry, das auf EternalBlue basiert, ist ein Beispiel für eine SMB-Sicherheitsanfälligkeit.
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DNS (53): Der Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriff ist eine häufige DNS-Portanfälligkeit.
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Telnet (23): Telnet ist veraltet, unsicher und anfällig für Malware. Telnet ist anfällig für Täuschung, Abhören von Anmeldeinformationen und Brute-Force-Angriffe auf Anmeldeinformationen.
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TFTP (69): TFTP ist eine vereinfachte Implementierung des Dateiübertragungsprotokolls. Da es sich um einen UDP-Port handelt, ist keine Authentifizierung erforderlich, was es schneller, aber weniger sicher macht. Es ist durch Credential-Leakage, unbefugten Zugriff und DoS-Angriffe ausnutzbar.
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SMTP (25): Unsicher, SMTP kann anfällig für E-Mail-Spamming und Täuschung sein.
Wie sichert man offene Ports?
Durch die Anwendung der folgenden Best Practices können Sie die Sicherheit offener Ports verbessern:
- Firewalls regelmäßig patchen: Ihre Firewall ist der Torwächter für alle anderen Systeme und Dienste in Ihrem Netzwerk. Das Patchen stellt sicher, dass Ihre Firewalls auf dem neuesten Stand sind und behebt Schwachstellen und Fehler im Firewall-System, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten, um vollständigen Zugang zu Ihren Systemen und Daten zu erhalten.
- Nutzen Sie IDP- und IPS-Sicherheitswerkzeuge: Intrusion Detection Systeme (IDS) und Intrusion Prevention Systeme (IPS) können Ihnen dabei helfen, die Ausnutzung von Ports durch Eindringlinge zu verhindern. Sie überwachen Ihr Netzwerk, identifizieren potenzielle Cybersicherheitsvorfälle, protokollieren Daten darüber und melden sie an die Sicherheitsadministratoren. IPS ergänzt Ihre Firewalls, indem es verdächtigen eingehenden Datenverkehr identifiziert, dokumentiert und den Angriff verhindert.
- Führen Sie Penetrationstests und Schwachstellenbewertungen durch: Um Ihre Ports zu schützen, sollten Sie Penetrationstests und Schwachstellenbewertungen in Betracht ziehen. Obwohl beide Methoden eingesetzt werden, um Schwachstellen in der IT-Infrastruktur zu identifizieren, sind sie doch sehr unterschiedlich. Während Schwachstellenbewertungen nur Schwachstellen identifizieren und melden, nutzen Penetrationstests Sicherheitsanfälligkeiten aus, um festzustellen, wie Angreifer unbefugten Zugang zu Ihrem System erlangen können.
- Überprüfen Sie häufig die Ports: Sie sollten Ihre Schnittstellen routinemäßig scannen und inspizieren. Es gibt drei Hauptansätze:
- Wenn Sie die Zeit haben, Ports manuell zu scannen und zu überprüfen, verwenden Sie Befehlszeilentools, um ungeschützte Ports zu erkennen und zu scannen. Netstat und Network Mapper sind zwei Beispiele, die auf einer Vielzahl von Betriebssystemen, einschließlich Windows und Linux, installiert werden können.
- Wenn Sie schnellere Ergebnisse wünschen, ziehen Sie die Verwendung eines Port-Scanners in Betracht. Ein Computerprogramm, das überprüft, ob Ports offen, geschlossen oder gefiltert sind. Die Methode ist einfach: Der Scanner sendet eine Netzwerkverbindungsanfrage an einen bestimmten Port und erfasst die Antwort.
- Schwachstellenüberwachungstools können verwendet werden, um offene Ports und Standardpasswortkonfigurationen zu erkennen.
- Verwenden Sie SSH-Schlüssel: SSH-Schlüssel sind sicherer als Passwörter, da es schwierig, wenn nicht unmöglich, ist, SSH zu entschlüsseln.
- Änderungen an der Dienstkonfiguration verfolgen: Zahlreiche Dienste in Ihrem Netzwerk verbinden sich mit verschiedenen Ports; daher ist es entscheidend, die Betriebsbedingungen der installierten Dienste zu überwachen und kontinuierlich Änderungen an den Konfigurationseinstellungen der Dienste zu überwachen. Ungepatchte oder falsch konfigurierte Dienste sind anfällig für Kompromittierungen.
Wie öffne ich Ports in meiner Firewall?
Sie können Ports in einer Windows-Firewall öffnen, indem Sie die folgenden Schritte ausführen;
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Öffnen Sie Ihr Steuerfeld
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Öffnen Sie die Registerkarte Sicherheit
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Gehen Sie zu Ihren Windows-Firewall-Einstellungen
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Wählen Sie Erweiterte Einstellungen
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Wählen Sie aus der Regelübersicht den Abschnitt Eingehende Regeln aus.
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Wählen Sie dann Neue Regel.
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Dies öffnet den Assistenten für neue eingehende Regeln.
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Wählen Sie eine Portregel zum Erstellen aus,
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Wählen Sie dann TCP oder UDP als Porttyp aus.
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Wählen Sie bestimmte lokale Ports aus und geben Sie die Nummer des Ports ein, den Sie öffnen möchten.
Was sind die unerwünschten Port-Status?
An sich stellen offene Ports kein Sicherheitsproblem dar. Es hängt jedoch von der Sicherheit und dem Design des Ports ab. Hacker könnten möglicherweise auf Ihren Computer oder Ihr Netzwerk zugreifen, Softwarefehler ausnutzen und das System übernehmen, wenn die Ports nicht korrekt eingerichtet sind.
Offene Ports ermöglichen es Hackern, zu sehen, was Sie in Ihrem Netzwerk tun, sodass sie Ihre Dienste abhören können, während Sie sie nutzen, Schwachstellen identifizieren und gezielte Angriffe organisieren können. Diese Art von Angriffen hat das Potenzial, zu Datenverletzungen zu führen, die zu Diebstahl geistigen Eigentums, finanziellen Verlusten und Rufschädigung führen können.
Angreifer können schnell Löcher in den Programmen ausnutzen, die auf einem Port lauschen. Um ein Netzwerk zu durchdringen, könnten Hacker Sicherheitslücken in veralteter, nicht gepatchter Software, schwachen Anmeldeinformationen und unsachgemäß konfigurierten Diensten ausnutzen.
Nicht alle Ports sind für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich. Zum Beispiel haben Windows-Computer das Server Message Block (SMB)-Protokoll standardmäßig zugänglich. SMB läuft über die TCP-Ports 139 und 445. Es ist nur für die Fernadministration, das Drucken und das Teilen von Dateien vorgesehen.
Darüber hinaus sind bestimmte Ports anfällig für Missbrauch. Das Remote-Desktop-Protokoll (RDP) von Microsoft, das es Benutzern ermöglicht, auf entfernte Hosts zuzugreifen, ist ein Beispiel dafür. Peter Swarowski, Director of Operations bei ITS, erklärt, dass böswillige Akteure, die versuchen, Zugang zu RDP zu erhalten, mehrere Angriffsvektoren haben.
Einige von ihnen sind ungepatchte Systeme mit bekannten Schwachstellen, die es ihnen ermöglichen, alle Authentifizierungsmaßnahmen zu umgehen und sofort auf den Server zuzugreifen, der RDP hostet. Einige davon sind Brute-Force-Angriffe, was bedeutet, dass Hacker möglicherweise Zugang erhalten, wenn Ihr RDP zugänglich ist und Sie nicht über die Werkzeuge verfügen, um Benutzer nach mehreren fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen auszusperren," erklärte er.
Wie behebt man ein Netzwerkport-Problem mit einem unerwünschten Status?
Jeder Hafen, der für die Allgemeinheit zugänglich ist, muss gesichert werden, um unerwünschten Zugang, Cyberangriffe und den Diebstahl von privaten Kunden- oder Unternehmensdaten zu verhindern. So schützen Sie Ihren Perimeter vor den Bedrohungen, die mit exponierten, untergenutzten oder oft missbrauchten Ports einhergehen.
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Ein sicheres virtuelles privates Netzwerk (VPN) wird verwendet, um auf Ports zuzugreifen: Durch die Verschlüsselung von Daten kann die Verwendung eines zuverlässigen virtuellen privaten Netzwerks (VPN) oft die Sicherheit von Datenübertragungen über offene Netzwerkports verbessern. Wenn eine Organisation RDP-Zugriff benötigt, würde ITS es nicht dem öffentlichen Internet aussetzen, sondern eine verschlüsselte VPN-Verbindung verwenden. Bevor Benutzer Ihr RDP nutzen können, müssen sie zuerst eine Verbindung zum VPN herstellen. Auf diese Weise müssen die Angreifer, bevor sie auf eine anfällige RDP-Verbindung zugreifen können, das VPN ins Visier nehmen und umgehen.
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Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Die Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) macht einen offenen Dienst viel sicherer. Bedrohungsakteure würden mit einem zusätzlichen Code oder Authentifizierungsmechanismus konfrontiert, den sie selbst im Falle eines Credential-Leaks oder eines Brute-Force-Angriffs nicht umgehen könnten.
Durch das Hinzufügen einer zusätzlichen Schutzschicht für Konten über Passwörter hinaus kann MFA Ihnen helfen, Zugriffssteuerungen besser zu verwalten und zu stärken und die Sicherheit offener Ports zu erhöhen. Es wird garantiert, dass offene Ports in einem Netzwerk nur von autorisierten Benutzern erreicht werden können.
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Schalten Sie alle ungenutzten Ports ab: Durch die Begrenzung der Anzahl offener Ports verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Malware Ihre Geräte infiziert, und bieten Angreifern weniger Zugangspunkte.
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Halten Sie Ihr Betriebssystem regelmäßig auf dem neuesten Stand: Installieren Sie die neuesten Sicherheitsupdates, um die Verteidigung Ihrer Ports gegen bekannte Schwachstellen zu stärken und Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand zu halten.
Welche Werkzeuge und Techniken sind nützlich für das Debuggen von portbezogenen Problemen?
Es ist wichtig, über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu verfügen, um Netzwerkverbindungsprobleme, die unvermeidlich auftreten können, schnell zu diagnostizieren und zu beheben. Beginnen Sie damit, sicherzustellen, dass alles betriebsbereit ist, einschließlich der Stromversorgung, der physischen Verbindungen und der Ping-Tests.
Überprüfen Sie die Konfiguration und den Betrieb des Servers in den allgemeinen Einstellungen. Zuletzt bestätigen Sie, dass die Berechtigungen korrekt sind, freigegebene Ressourcen verfügbar sind und der Dienst funktioniert. Überprüfen Sie die Gruppenmitgliedschaften des Benutzers, um zu bestätigen, dass der Dienst oder die Ressource für die Nutzung durch den Benutzer erlaubt ist.
Die oben genannten Situationen ermöglichten eine schrittweise, logische und effektive Fehlersuche, indem sie von den grundlegenden Einstellungen über die Serververbindung bis hin zum Betrieb des Dienstes fortschritten.
Zusätzlich zu diesen werden die unten aufgeführten Werkzeuge und Techniken verwendet, um Probleme im Zusammenhang mit Ports zu beheben.
- Netzwerkprotokoll-Analyzer (z.B. Wireshark)
- Port-Scanner (z.B. Nmap)
- Ping- und Traceroute-Dienstprogramme
- Netstat-Befehlszeilentool
- Untersuchung von Syslog und Ereignisprotokollen
- Port-Testwerkzeuge (z.B. Telnet, Netcat)
- Konfigurationsüberprüfung auf Netzwerkgeräten
- Verkehrüberwachungstools (z.B. SNMP-basierte Lösungen, Netzwerküberwachungssoftware)
- Firewall-Inspektion zur Überprüfung von Regeln und Konfigurationen
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- Überprüfung der Dokumentation für Netzwerkkonfigurationsdetails und -änderungen
1. Netzwerkprotokoll-Analyzer (z.B. Wireshark)
Ein Instrument, das verwendet wird, um den Datenfluss zu verfolgen und zu untersuchen und Signale abzufangen, während sie über Kommunikationskanäle übertragen werden, ist ein Netzwerkprotokollanalysator. Netzwerkprotokoll-Analyzer können Softwareprogramme sein, die auf bestimmten Arbeitsstationen oder Netzwerken installiert werden, um einen zusätzlichen Schutz zu bieten, oder sie können eigenständige Hardwaregeräte sein, die den gesamten Netzwerkverkehr durchleiten. Netzwerkprotokoll-Analyzer können in Verbindung mit Firewalls und Antivirensoftware verwendet werden, um eine starke Barriere gegen Netzwerkangriffe zu bieten.
Tausende winziger Datenpakete werden verwendet, um jegliche Informationen über das Internet zu transportieren, einschließlich E-Mails und Webseiten, und diese Pakete werden dann am Zielort zusammengesetzt. Werkzeuge zur Analyse von Netzwerkprotokollen, allgemein als "Sniffer" bezeichnet, funktionieren, indem sie Datenpakete erfassen und feststellen, ob die enthaltenen Informationen genau und authentisch sind oder ob sie Teile von schädlichem Code enthalten könnten. Protokollüberwachungswerkzeuge und -software müssen in der Lage sein, verschiedene Protokolle zu überwachen, um eine angemessene Netzwerksicherheit zu gewährleisten, da unterschiedliche Kommunikationstechniken unterschiedliche Protokolle erfordern.
Eine Anwendung, die Pakete von einer Netzwerkverbindung aufzeichnet, wie zum Beispiel zwischen Ihrem Computer und dem Internet oder Ihrem Homeoffice, wird als Netzwerkprotokollanalysator bezeichnet. In einem Standard-Ethernet-Netzwerk wird eine diskrete Dateneinheit als Paket bezeichnet. Der beliebteste Paket-Sniffer der Welt heißt Wireshark. Wie alle Packet Sniffer führt Wireshark die folgenden drei Funktionen aus:
- Paketaufnahme: Wireshark erfasst ganze Datenströme, vielleicht zehntausende Pakete auf einmal, indem es eine Netzwerkverbindung in Echtzeit abhört.
- Filtern: Mit der Verwendung von Filtern kann Wireshark all diese chaotischen Live-Daten zerschneiden und zerlegen. Sie können nur die Informationen erhalten, die Sie benötigen, indem Sie einen Filter verwenden.
- Visualisierung: Wie andere anständige Paket-Sniffer ermöglicht es Wireshark, direkt ins Zentrum einer Netzwerkübertragung einzutauchen. Sie können damit sogar vollständige Netzwerkströme und Chats sehen.
2. Port-Scanner (z.B. Nmap)
Um nicht autorisierte oder unsichere Ports zu verwalten und sie zu schließen oder durch sichere zu ersetzen, führen Sie häufige offene Port-Scans durch. Damit Administratoren riskante offene Dienste, einschließlich unverschlüsselter Legacy-Ports in Netzwerken, herunterfahren oder ersetzen können, sollten sie ein Verfahren durchführen, das nach ihnen sucht. Nmap ist das beste Werkzeug zur Untersuchung von Netzwerkports.
3. Ping- und Traceroute-Dienstprogramme
Die meisten Computerfachleute werden wahrscheinlich ping
regelmäßig als ihr bevorzugtes Werkzeug verwenden. Es hilft bei der Erkennung von Paketverlust und Verzögerung. Wir können die Natur des Problems allein anhand von ICMP nicht bestimmen, da es normalerweise das Paket mit der niedrigsten Priorität in der Hierarchie ist. Vielmehr weist es darauf hin, dass es ein Problem gibt, das Aufmerksamkeit erfordert. Generell kann Paketverlust oder Verzögerung (oder beides) ein Hinweis auf eine Bandbreitenauslastung auf einer Verbindung sein, oder es könnte sogar ein Zeichen für ein defektes Netzwerkkabel oder einen fehlerhaften Switch-Port sein. In jedem Fall wird dies fast immer Ihr erster Anlaufpunkt sein, wenn Sie mit der Fehlersuche beginnen.
Bei der Bestimmung, welche Netzwerkgeräte zwischen zwei Punkten liegen und Informationen über deren Aktivitäten bereitzustellen, ist traceroute
ein sehr nützliches Werkzeug. Zu den weiteren Informationen, die es bietet, gehören Hostnamen für die Geräte, falls konfiguriert, und Latenzwerte (min, durchschnittlich und max).
Dies hilft auch dabei, diese "Hops" zu lokalisieren, da ISPs normalerweise eine Nomenklatur bereitstellen, um den Staat oder das Land zu identifizieren, in dem sie sich befinden. In einem privaten Netzwerk könnte dies nicht so klar sein. Zusätzlich nützlich zur Diagnose von Routing-Problemen ist traceroute, insbesondere in Situationen, in denen wir viele Netzwerkverbindungen zur Außenwelt haben.
4. Netstat-Befehlszeilentool
Haben Sie sich jemals gefragt, welche Ports auf Ihren Hosts zugänglich und in Gebrauch sind? Starten Sie jetzt netstat
. Besonders nützlich für Hosts oder Server, die ihre eigenen Firewalls verwalten, wie Apache oder SQL Server, ist dieses Programm. Jeder kommuniziert über mehrere Netzwerkports. Zum Beispiel, wenn wir einen Webserver aufbauen möchten, aber IIS nicht auf Verbindungen auf Port 80 "lauscht", dann wird niemand unsere Webseiten sehen können.
Wir können sehen, wer sich noch mit unserem Server verbindet und auf welchen Ports, indem wir netstat verwenden. Für den Fall, dass wir glauben, unsere Sicherheit wurde verletzt, kann dies sehr nützlich sein. Selbst wenn wir im Task-Manager nichts sehen, kann uns netstat dabei helfen, den Übeltäter zu identifizieren, indem es anzeigt, ob irgendwelche seltsamen Ports offen sind und kommunizieren.
5. Untersuchung von Syslog und Ereignisprotokollen
Software, die Details zur Ausführung Ihres Codes aufzeichnet und anzeigt, einschließlich Fehlern, Warnungen, Nachrichten und Ereignissen, wird als Protokollierungs- und Verfolgungswerkzeuge bezeichnet. Indem sie Ihnen umfassende und zeitgestempelte Informationen darüber geben, was passiert ist, wann, wo und warum, können sie Ihnen helfen, Sicherheitsprobleme im Auge zu behalten. Werkzeuge zum Protokollieren und Nachverfolgen umfassen Splunk, Jaeger und Log4j. Diese Werkzeuge ermöglichen es Ihnen, das Verhalten Ihres Codes im Laufe der Zeit zu untersuchen und mit Daten aus anderen Quellen zu vergleichen.
Nachdem Sie diese Protokolle erhalten haben, können Sie sie erneut überprüfen und weitere Untersuchungen durchführen, um Sicherheitsereignisse zu identifizieren. Danach können Sie fortfahren und Ihren Code sichern.
6. Port-Testwerkzeuge (z.B. Telnet, Netcat)
Telnet ist ein zusätzliches hilfreiches Werkzeug zum Debuggen von Diensten. Obwohl viele Netzwerkadministratoren jetzt Secure Shell (SSH) gegenüber Telnet für die Remote-Verwaltung bevorzugen, ist Telnet immer noch ein nützliches Werkzeug, um Portverbindungen zu überprüfen. Geben Sie zum Beispiel # telnet www.website.com 80
ein, um den Status des HTTP-Ports 80 zu überprüfen.
Die Verbindung ist erfolgreich und Port 80 ist verfügbar, was darauf hindeutet, dass der Dienst funktioniert, wenn Telnet HTML-Code oder Webserver-Informationen liefert. Der Quellcomputer kann Port 80 nicht erreichen, wenn Sie eine Verbindungsfehlerbenachrichtigung erhalten; dies könnte auf eine Filterung oder einen inaktiven Dienst hinweisen.
Da Telnet jedoch nicht mehr häufig in Betriebssystemen enthalten ist, müssen Sie es wahrscheinlich auf jedem aktuellen Betriebssystem installieren.
Um sich mit einem Port über Netcat zu verbinden, geben Sie den folgenden Befehl ein, wobei Sie host durch den Hostnamen oder die IP-Adresse des Servers und port durch die Portnummer ersetzen, mit der Sie sich verbinden möchten:
netcat host port
Wenn die Verbindung erfolgreich ist, sehen Sie eine Eingabeaufforderung oder die Ausgabe vom Server. Andernfalls sehen Sie eine Fehlermeldung.
Netcat kann einfache Port-Scans durchführen, um offene Ports leicht zu identifizieren. Sie können dies tun, indem Sie einen Bereich von Ports angeben, die gescannt werden sollen, zusammen mit der -z
-Option, um einen Scan durchzuführen, anstatt zu versuchen, eine Verbindung herzustellen. Zum Beispiel können wir alle Ports bis 1000 scannen, indem wir diesen Befehl ausführen:
netcat -z -v host 1-1000
7. Konfigurationsüberprüfung auf Netzwerkgeräten
Im Moment gibt es ein paar Dinge, die Sie tun müssen, um sicherzustellen, dass Ihr Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert:
- Bestimmen Sie die Anforderungen für das Netzwerk: Herauszufinden, was Ihr Netzwerk benötigt, einschließlich der Anzahl und Art der Geräte, die Sie haben, der gewünschten Bandbreite und Latenz, der Sicherheits- und Zuverlässigkeitsanforderungen und der erwarteten Verkehrsmuster, ist der erste Schritt. Um Ihre aktuelle und geplante Netzwerktopologie und -design zu skizzieren, können Sie Werkzeuge wie Netzdiagramme, Dokumentation oder Netzwerkanalyse-Software verwenden.
- Forschung zu Gerätespezifikationen: Das Herausfinden des Modells, der Firmware, der Funktionen, der Schnittstellen, der Protokolle und der Standards der Netzwerkgeräte, die Sie aufrüsten oder installieren möchten, ist die zweite Phase des Prozesses. Um mehrere Möglichkeiten zu vergleichen und die auszuwählen, die am besten zu Ihren Netzwerkanforderungen und Ihrem Budget passen, können Sie Ressourcen wie Anbieter-Websites, Datenblätter, Handbücher und Online-Bewertungen konsultieren.
- Bewerten Sie die Funktionsweise des Geräts: Bevor Sie die Netzwerkgeräte mit Ihrem Produktionsnetzwerk verbinden, besteht der dritte Schritt darin, sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Die Fähigkeit der Geräte, sich einzuschalten, hochzufahren, die richtige Firmware zu laden, Befehlen zu gehorchen und die beabsichtigten Aufgaben auszuführen, kann alle in einer Laborumgebung, einem Testnetzwerk oder mit Simulationssoftware bestätigt werden. Um die Verbindung und Kommunikation zwischen den Geräten zu überprüfen, können Sie auch Programme wie Telnet, Traceroute und Ping verwenden.
- Überprüfen Sie die Kompatibilität des Geräts: Das Testen der Kompatibilität der Netzwerkgeräte mit Ihrer aktuellen Netzwerkhardware und -architektur ist die vierte Phase. Zusätzlich zur Überprüfung auf potenzielle Konflikte oder Probleme, wie z.B. nicht übereinstimmende Protokolle, doppelte IP-Adressen, inkompatible Kabel oder Verbindungen oder nicht unterstützte Funktionen, können Sie die gleichen Techniken wie in der vorherigen Phase anwenden. Werkzeuge wie SNMP, Nmap und Wireshark können verwendet werden, um die Netzwerkleistung und den Datenverkehr zu überwachen und zu untersuchen.
- Überprüfen Sie die Einrichtung des Geräts: Die Überprüfung der Konfiguration der Netzwerkgeräte, bevor sie in Ihrem Produktionsnetzwerk eingesetzt werden, ist die fünfte Phase. Die Einstellungen, Parameter und Richtlinien der Geräte können mit Tools wie Konfigurationsmanagement-Software, Backup- und Wiederherstellungs-Utilities oder Anzeige- und Debugging-Befehlen überprüft werden. Um sicherzustellen, dass die Konfiguration konsistent, fehlerfrei und gemäß den Standards und Best Practices Ihres Netzwerks ist, können Sie Tools wie Konfigurationsvalidierungssoftware, Fehlerprüfprogramme oder Test- und Verifikationsbefehle verwenden.
- Dokumentation der Gerätnutzung: Die Dokumentation der Bereitstellung der Netzwerkgeräte in Ihrem Produktionsnetzwerk ist die letzte Phase. Software für Bestandsverwaltung, Änderungsmanagement und Netzwerkdokumentation kann verwendet werden, um die Einzelheiten der Bereitstellung zu dokumentieren, einschließlich Datum, Uhrzeit, Standort, Gerätename, Seriennummer, Firmware-Version, Konfigurationsdatei und aller aufgetretenen Änderungen oder Probleme. Um die Auswirkungen der Bereitstellung auf die Funktionalität und Gesundheit Ihres Netzwerks zu verfolgen und zu bewerten, können Sie auch Technologien wie Netzwerkaudits, Leistungsmanagement und Überwachungssoftware nutzen.
8. Verkehrsanalyse-Tools (z.B. SNMP-basierte Lösungen, Netzwerküberwachungssoftware)
Netzwerküberwachungstools und -software sind wesentliche Investitionen für Unternehmen, die die Netzwerkleistung und -sicherheit verbessern möchten. Diese Lösungen ermöglichen es Unternehmen, den Netzwerkverkehr zu überwachen und zu analysieren, Schwachstellen zu identifizieren und präventive Maßnahmen zur Behebung von Problemen zu ergreifen, wodurch sie eine Echtzeit-Transparenz über ihre Netzwerk-Infrastruktur erhalten. Sie können Netzwerküberwachungstools zur Fehlersuche bei portbezogenen Problemen verwenden.
9. Firewall-Inspektion zur Überprüfung von Regeln und Konfigurationen
Sie können den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr mit Hilfe von Firewalls überwachen und verwalten. Sie können es legalen Benutzern ermöglichen, Datenverkehr über offene Ports zu senden, während sie illegitimen Zugriff blockieren.
10. Überprüfung der Dokumentation für Netzwerkkonfigurationsdetails und Änderungen
Es ist unerlässlich, einen gut durchdachten Plan zu haben, bevor Sie Änderungen an Ihrer Netzwerkkonfiguration vornehmen. Dokumentieren Sie die aktuelle Netzwerkkonfiguration im Detail, indem Sie alle Geräte, IP-Adressen und die Netzwerkarchitektur notieren. Diese Dokumentation erleichtert die Fehlersuche und dient als Referenzpunkt, wodurch die Konfigurationsverwaltung in der Zukunft einfacher wird.